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Gymnasium im Bildungszentrum

Klimaschutz durch Stromsparen: Ein Projekt zum Mitmachen

In Zusammenarbeit mit der Energieagentur Rems-Murr erhielt die 5c Einblicke in den Energieverbrauch und die Auswirkungen auf den Klimawandel.

Ziel des Projekts war es, den Kindern die Bedeutung von Stromsparen näherzubringen und sie zu "Energieexpertinnen" und "Energieexperten" zu machen – sowohl in der Schule als auch im Alltag.

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Von Strommessungen zu Klimafolgen

Zu Beginn der ersten Doppelstunde wurden die Schülerinnen und Schüler in das Thema Energie eingeführt. Sie lernten wichtige physikalische Kennwerte und führten erste Strommessungen durch. Besonders spannend war die praktische Anwendung: Die Kinder maßen den Stromverbrauch verschiedener Geräte und verglichen die Verbrauchszahlen in unterschiedlichen Betriebszuständen. Ein wichtiger Punkt war die Messung des Energieverbrauchs zu Hause – hierbei konnten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Geräte analysieren und so feststellen, wo unnötiger Strom verbraucht wurde.

Bewertung des Verbrauchs und erneuerbare Energien

Die Schülerinnen und Schüler setzten sich zudem mit den Unterschieden zwischen erneuerbaren und konventionellen Energiequellen auseinander. Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Diskussion über CO2-Emissionen und deren Rolle im Klimawandel. Hier ging es auch los mit der Praxis. Die Schülerinnen und Schüler bereiteten ein Experiment vor, bei dem der Einfluss von CO2 auf die Temperatur gemessen wurde. Dafür fixierten sie Temperaturmessgeräte unter zwei Plexiglaskuppeln, die die Erdatmosphäre symbolisierten. Unter einer Kuppel wurde der Rauch eines Streichholzes eingefangen, bevor mit Hilfe einer Halogenlampe der Temperaturanstieg unter den beiden Kuppel gemessen wurde. Es zeigte sich, dass die Temperatur deutlich schneller unter der Kuppel stieg, die mit dem CO2 des Rauches des Streichholzes gefüllt war.

Ein Highlight war die abschließende Besichtigung der Heizungsanlage mit Hausmeister Pascal Kühnert, der die verschiedenen Heizungsanlagen erläuterte und geduldig die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler beantwortete.

Mit dem Wissen um die Auswirkungen ihres eigenen Energieverbrauchs sind die Kinder nun in der Lage, konkrete Energie- und Stromspartipps zu entwickeln, die sie zukünftig zu Hause und in der Schule umsetzen können. Das Projekt hat den Schülerinnen und Schülern nicht nur geholfen, ein besseres Verständnis für Energieverbrauch und Klimaschutz zu entwickeln, sondern sie auch zu einem bewussteren und nachhaltigeren Umgang mit Energie angeregt. 

 

Marias und Danielas Bericht zum Energieprojekt:

Am 28.11. kam Frau Schubert von der Energieagentur Rems-Murr zu uns. 

Sie erzählte von den verschiedenen Stromarten. Anschließend beantworteten wir Fragen. Wir durften danach in Gruppen mit einem Strommessgerät den Verbrauch von Geräten, die wir mitgebracht haben, messen. Das war sehr spannend. Zum Schluss durften wir ein Messgerät mit nach Hause nehmen, um dort den Stromverbrauch zu messen. 

Nach zwei Wochen kam Frau Schubert wieder. Dieses Mal hat sie uns von der Atmosphäre und der Erderwärmung erzählt und es war sehr interessant. Wir machten ein Experiment und haben die Temperatur gemessen.

Etwas später gingen wir mit dem Hausmeister zur Heizungsanlage und er erklärte uns wie sie funktioniert. Wir durften alle in einen großen Kessel schauen, in der eine riesige Flamme brannte. Danach stellten wir neugierig unsere Fragen und schrieben die Antworten auf.

Die eineinhalb Stunden waren richtig toll. Wir würden uns noch mehr Experimente wünschen.