Der Geographie-Leistungskurs ist unterwegs
Nach unserer Ankunft in Freiburg gegen Mittag deponierten wir zunächst unser Gepäck und begaben uns zum Kanonenplatz. Von dort aus genossen wir einen wunderbaren Ausblick, da wir von hier aus einen großen Teil von Freiburg überblicken konnten. Nach dem ersten Vortrag hatten wir Zeit für die Mittagspause. Einige von uns nutzten diese Gelegenheit, um den Schlossbergturm zu besteigen, von dem aus man einen noch beeindruckenderen Blick über Freiburg hatte. Nach der Mittagspause folgte eine Führung durch die Altstadt von Freiburg und zusätzliche Informationen zur Mobilität in Freiburg, die sich bereits deutlich von anderen Städten in Deutschland unterscheidet. Des Weiteren erhielten wir Einblicke in die Architektur des neuen Rathauses, welches so konzipiert wurde, dass es möglichst viel Energie selbst produziert und gleichzeitig so wenig wie möglich verbraucht. Nach einem anstrengenden ersten Tag begaben wir uns in die Jugendherberge. Hier veranstalteten wir nach dem Abendessen eine Kennenlernrunde mit den Schülern des Albertus-Magnus-Gymnasiums, die uns begleiteten. Anschließend hatten wir noch Freizeit, um Freiburg auf eigene Faust zu erkunden.
Am nächsten Morgen besuchten wir das Waldhaus Freiburg. Dort erhielten wir eine Einführung in das Thema "Wald und Klima". Im Rahmen dieses Workshops lernten wir, wie man die Höhe und das Alter von Bäumen bestimmen kann, ohne sie zu fällen. Zudem wurde uns gezeigt, wie man anhand dieser Werte berechnen kann, wie viele Tonnen CO2 ein Wald pro Jahr speichern kann. Nach diesem informativen Vormittag setzten wir unsere Exkursion im Stadtteil Vauban fort, der vollständig ökologisch ausgerichtet ist. Auch hier gab es eine Führung, bei der wir Einblicke erhielten, wie Plusenergiehäuser funktionieren und dass der Stadtteil auf einem ehemaligen Kasernengelände entstanden ist. Anschließend nahmen wir an einer kleinen Rallye durch Vauban teil, um noch mehr über diesen Ort zu erfahren. Am Abend bot sich uns erneut die Gelegenheit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
Am letzten Tag unserer Exkursion fuhren wir mit der Bahn durch das Höllental bis nach Bachheim. Von hier aus starteten wir unsere Wanderung durch das Wutachtal. Auf halber Strecke machten wir in einer Mühle Pause, um uns von der ersten Hälfte der Wanderung zu erholen. Nach unserer Rückkehr zum Bahnhof Bachheim traten wir leider schon wieder die Heimreise an.