Wer wir sind, was wir machen
Das Projekt „Wir für Vielfalt“ ist eine Partnerschaft für Demokratie (PfD) und hat als Einzugsgebiet die Gemeinden Allmersbach i. T., Althütte, Auenwald und Weissach i.T.
PfDs gibt es in ganz Deutschland. Sie haben als zentrale Aufgabe, Menschen für die Themen Demokratie, Vielfalt und Extremismusprävention zu sensibilisieren, Wissen zu vermitteln sowie Aktionen und Projekte finanziell zu unterstützen.
Alle Bürger*innen der vier Partnergemeinden können über „Wir für Vielfalt“ Gelder beantragen, um ihre Projekt- und Aktionsideen umzusetzen.
Alle Informationen zum Projekt und den Fördergeldern findet ihr auf unserer Website: www.wir-für-vielfalt.de
Am Bize setzt das Projekt unterschiedlichste Aktionen um:
- Kampagne „Bock auf Wahl“ im Kontext unterschiedlichster Wahlen
- Demokratielernspiel „Quararo“
- Markt der Vereine (im Rahmen der Vereinsoffensive „Für älle ebbes“)
- Projekttage „Demokratiebildung“
- Lesungen in der Bibi
- uvm.
Wir freuen uns auf viele weitere spannende Projekte und Aktionen im Weissacher Tal und in Althütte – und natürlich am Bize!
Das Projekt „Wir für Vielfalt – Partnerschaft für Demokratie Weissacher Tal und Althütte“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter www.demokratie-leben.de und www.bmfsfj.de.
Federführendes Amt des Projekts ist die Gemeinde Weissach i.T., die Koordinierungs- und Fachstelle hat der Kreisjugendring Rems-Murr e.V. inne.
Seit Mai 2008 trägt das Bildungszentrum Weissacher Tal den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" (SoR-SmC). Wir verpflichten uns dadurch zu einem respektvollen Miteinander und zum Einsatz gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus in unserer Schule und unserer Umgebung. Ursprünglich 1988 in Belgien gegründet, haben sich seit der Initiierung des Projekts in Deutschland im Jahre 1995 ca. 2400 Schulen zu diesem Netzwerk zusammengeschlossen. Ein Ausschuss der Schülermitverantwortung (SMV) organisiert einmal im Jahr eine Aktion im Sinne dieser europäischen Jugendinitiative.
Weiterführende Links:
Schule ohne Rassismus (Projekt von Aktion Courage e.V.)
Landeskoordination SoR-SmC Baden-Württemberg
Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage (Wikipedia)
Unsere Urkunde als "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" (31. Mai 2008)
Das Gymnasium im Bildungszentrum Weissacher Tal ist seit dem 26.04.2019 mit dem Siegel "Fairtrade-Schools" ausgzeichnet. Die Kampagne bietet Schulen die Möglichkeit, sich aktiv für eine bessere Welt einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen. Der faire Handel steht für weltverknüpftes Lernen und zeigt die unmittelbaren globalen Folgen von lokalem Handeln auf. Dabei steht die Ansprache und Motivation von Schülerinnen und Schülern im Mittelpunkt. Mit dem Titel "Fairtrade-School" können sie ihr Engagement nach außen tragen und Freunden und Familie zeigen, wie kreativ sie sich für den fairen Handel und eine nachhaltige Entwicklung einsetzen.
Für den Titel „Fairtrade-School“ müssen fünf Kriterien erfüllt werden, die sich an den wesentlichen Schulstrukturen orientieren.
- Gründung eines Schulteams, welches Treffen und Aktivitäten zum fairen Handel organisiert
- Entwicklung eines Kompass, der die Pläne der Schule im Hinblick auf den fairen Handel festhält
- Verkauf und Verzehr von fair gehandelten Produkten
- Aufnahme des Themas fairer Handel in den Unterricht
- Schulaktionen, um den fairen Handel einer größeren Menge an Menschen zugänglich zu machen, diese zu mobilisieren, informieren und Interesse zu wecken
Die Gemeinschaftsschule im BiZe setzt sich einen umweltpädagogischen Schwerpunkt und stärkt sein Schulprofil, das die Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) in den Fokus nimmt. Kernziel des Projekts „Naturparkschule“ ist es, eine feste, dauerhafte Kooperation zwischen unserer Schule und dem Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald aufzubauen, die nun zu einer Zertifizierung unserer Schule führte. Wir verpflichten uns damit, spezielle Naturpark- und Umweltbildungsthemen regelmäßig im Unterricht zu verankern. Kurze Umweltbildungsprogramme haben keinen langfristigen Einfluss auf das Handlungsbewusstsein der Schüler. Um eine Verhaltensänderung zu bewirken, müssen kontinuierliche Angebote geschaffen werden. Das tut die GMS in Zusammenarbeit mit dem Naturpark.